Häufig gestellte Fragen zu TrySim

Was ist der Unterschied zwischen der Demo- und der Lite-Version?

Die Demo-Version dient, wie der Name schon sagt, zur Demonstration aller Funktionen von TrySim. Sie hat aber einige Beschränkungen, die wirkliches Arbeiten damit nicht möglich machen. Mit der Lite-Version hingegen, möchten wir interessierten Schülern und Studenten die Möglichkeit bieten, zu Hause eigene, auch große, Anlagen zu konstruieren und zu programmieren. Sie hat daher keinerlei Beschränkungen bezüglich Anlagen- und Programmgröße, allerdings muss das SPS-Programm innerhalb von TrySim geschrieben und auch ausgeführt werden. Eine Kopplung an eine reale oder eine andere simulierte SPS ist nicht möglich.

Über welche Schnittstelle wird TrySim mit der SPS verbunden?

Wenn nicht die interne SPS verwendet werden soll, sehen Sie bitte unter Schnittstellen.

Welche SPS’en werden simuliert?

Intern die Siemens S7-300/400.

Benötigt man weitere Software, z.B. das STEP®7 – Paket von Siemens?

Nein, wegen der integrierten Editoren für AWL, FUP und KOP ist keine weitere Software notwendig, um Programme zu schreiben und zu testen.

Kann man mit TrySim das Programm in eine wirkliche SPS übertragen?

Nein, es ist eine Offline-Software. Zum Übertragen in eine wirkliche SPS muß das Programm als Quellcode in das Programmiergerät exportiert werden. Mehr Infos dazu hier.

Ist es aufwendig, die Maschine zu bauen?

Nein, mit ein wenig Übung lässt sich die Anlage sehr schnell erstellen.

Es ist wichtig, während der Arbeit mit TrySim zwischen der Zeit zu unterscheiden, die tatsächlich zur Simulationserstellung verwandt wird, und der Zeit, die mit dem Test des SPS-Programms verbracht wird. Nur weil der Test des SPS-Programms viel Zeit benötigt, gibt es TrySim überhaupt. Unser Ziel ist lediglich die Verlagerung dieses Tests: heraus aus der extrem teuren Inbetriebnahme in das Büro des Inbetriebnehmers.

Mit welcher Einarbeitungszeit muss man rechnen?

Das hängt sehr von der Art der Maschine und dem Simulationsersteller ab. Ein Anfänger wird für eine Maschine mit 200 Elementen gewiss zwei Wochen brauchen, später sind dafür etwa 3 Tage zu kalkulieren.

Ist, zumindest für komplexere Maschinen, eine Schulung notwendig?

In Einzelfällen kann das nutzbringend sein und dann bieten wir diese auch an. Schulungen sind jedoch immer sehr kostspielig und darum empfehlen wir mehr das Learning-by-doing, das wir durch kostenlosen Telefon- und email-Support unterstützen.

Wie erstellt man die 3D-Ansicht?

Die 3D-Ansicht wird automatisch erstellt, nachdem die Elemente in den verschiedenen zweidimensionalen Projektionen richtig positioniert wurden.

Kann der Benutzer den Element-Baukasten erweitern?

Nein, aber wir werden neue Elemente, die allgemein eingesetzt werden können, schnell für Sie programmieren und Ihnen zur Verfügung stellen. Aggregate, die aus mehreren Elementen zusammengesetzt sind, können in einer Bauteilebibliothek abgespeichert werden.

Welche Arten von Maschinen können simuliert werden?

Bevorzugt mechanische Maschinen und Vorrichtungen, die Stückgüter bearbeiten. Ab Version 2.3 sind jedoch erste Elemente für Flüssigkeiten sowie für Öfen vorhanden. Vorhandene Simulationselemente

Aus wie vielen Bauteilen kann eine Anlage bestehen?

Aus mehreren hundert. Die Zahl ist nicht fest begrenzt, aber bei sehr vielen Elementen wird die Simulation naturgemäß immer langsamer, was sich z.T. durch schnellere Rechner kompensieren läßt.

Ist der Nutzen einer solchen Simulation bewiesen?

Nein. Das ist auch kaum möglich, da jedes Projekt anders ist, und es nicht möglich ist, das gleiche Projekt parallel einmal mit und einmal ohne Simulation durchzuführen. Die meisten Anwender bestätigen jedoch die von uns versprochene Verkürzung der Inbetriebnahme.