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Import-Filter

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Beim Testen von größeren Programmen kommt es vor, dass nur Teile der Anlage einer Simulation mit TrySim zugänglich sind. In diesen Fällen gibt es in Ihrem im STEP ®7-System geschriebenen Programm Bausteine, die in TrySim in einer modifizierten Form benötigt werden. Damit diese Bausteine nicht beim Import des gesamten Programms überschrieben werden, können Sie einen Import-Filter definieren, der einen Import dieser Bausteine verhindert.

 

Wählen Sie Projekt|Importieren|Bausteine|Edit Import Filter.

 

Ein typisches Beispiel ist eine SPS mit Zählerbaugruppe zur Positionserfassung. Hier gibt es von Siemens Standard-Bausteine, die die Kommunikation mit der Baugruppe abwickeln. Letztlich haben diese Bausteine nur die Aufgabe, die Position des bewegten Teils an einer bestimmten Stelle im Datenspeicher abzulegen. Genau dies muss der (modifizierte) Baustein auch in TrySim machen, damit der Rest des Programmes funktioniert. In diesem Fall gehen Sie so vor:

 

1. Importieren Sie einmal den Standard-Baustein, damit das Interface in TrySim bekannt ist.

 

2. Modifizieren Sie den Code im Baustein so, dass er die gewünschte Funktionalität hat. In der Regel ist nach dem Import gar kein Code vorhanden, da die Bausteine als Know-How-Protected deklariert sind.

 

3. Nehmen Sie den Baustein in den Import-Filter auf, damit Ihre Änderungen beim nächsten Import des Programmes nicht versehentlich überschrieben werden.

 

Wenn Sie Probleme mit dem Modifizieren eines solchen Bausteins haben, wenden Sie sich bitte an uns.

 

Wenn Sie in folgenden Projekten den geänderten Baustein ebenfalls benötigen, können Sie ihn mit Projekt|Datei hinzufügen in das neue Programm einbinden.

 

Siehe auch:

Import des Programms

 

STEP®7 ist eingetragenes Warenzeichen der Siemens AG.