Festlegung eines Blockes der I/O - Konfiguration für MPI |
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Ein Block besteht jeweils aus:
- der Bezeichnung des Operanden-Bereichs (Eingänge, Ausgänge, Merker, Datenbausteine), diese bezieht sich nur auf den Adressbereich von TrySim - bei Datenbausteinen aus der DB - Nummer - der Startadresse ( in Bytes )
- der Datenbaustein-Nummer in der S7. Diese DB müssen Sie vor der ersten Verbindungsaufnahme eingerichtet haben. - der Startadresse im DB in der S7. Diese sollte 0 sein, oder der Quelladresse entsprechen.
- und einer Größe, die in Bytes angegeben wird
Bei der Eingabe des Operandenbereiches wird nur der erste Buchstabe berücksichtigt (E, A, M oder D), auf Groß- und Kleinschreibung brauchen Sie nicht zu achten.
Wenn Sie die Anbindung über PRODAVE MPI MINI vornehmen, müssen Sie auch für die E- Bereiche jeweils einen Datenbaustein angeben, der in der SPS eingerichtet werden muss. In diesen DB wird der E-Bereich, beginnend ab der “StartAdresse in der SPS”, kopiert. Im ersten Netzwerk des OB 1 können Sie dann die SFC 20 verwenden, um die Daten auf das Prozessabbild der Eingänge zu kopieren.
Beispiel: Ihre SPS hat den Eingangsbereich EB20 - EB29. Sie richten in der SPS einen Datenbaustein DB 2 mit einer Größe von 10 Bytes ein. In TrySim erstellen Sie unter Externe SPS|IO-Konfiguration einen “Eingänge der SPS” - Block.
Im ersten Netzwerk des OB1 programmieren Sie: call SFC 20 SRCBLK : P#DB2.DBX0.0 BYTE 10 RET_VAL : #Ret_val // zuvor als Temp-Word deklarieren! DSTBLK : P#E20.0 BYTE 10
Mit den Ausgängen verfahren Sie sinngemäß. Die SFC 20 muss jetzt im letzten NW des OB1 aufgerufen werden. Für den Ausgangsbereich AB48 - AB63, der über den DB3 transportiert werden soll würde das dann so aussehen:
call SFC 20 SRCBLK : P#A48.0 BYTE 16 RET_VAL : #Ret_val // zuvor als Temp-Word deklarieren! DSTBLK : P#DB3.DBX0.0 BYTE 16
Und der zugehörige “Ausgänge der SPS” Block in TrySim würde sein:
Falls Sie auch Merker übertragen wollen, verfahren Sie genauso.
MPI ist eingetragenes Warenzeichen der Firma Schildknecht. |