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Bezeichnung der Daten in Datenbausteinen

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Es gibt bis zu 4095 Datenbausteine, die im Prinzip je 65536 Bytes enthalten können. Wieviel Sie davon benutzen können hängt allerdings vom Speicherausbau Ihres Computers und vor allem von der Größe des Datenspeichers Ihres Zielsystems ab. Die Datenbausteine müssen Sie erzeugen und dabei festlegen, welche Größe sie haben. Die Daten in den Datenbausteinen sind ebenfalls byteweise organisiert und werden genau wie die anderen Daten bezeichnet, jedoch mit dem Zusatz, in welchem Datenbaustein sie sich befinden. Beispiele:

 


DB17.DBX 6.2

Bit Nr. 2 im Datenbyte 6 des Datenbausteins 17


DB22.DBB 8

Byte 8 im Datenbaustein 22


DB39.DBW 11

Datenwort 11 im DB 39, bestehend aus DBB11 und DBB12


DB88.DBD 20

Datendoppelwort 20 im DB 88

 

Zur Vereinfachung der Schreibweise, wenn Sie nacheinander viele Daten des gleichen Datenbausteins ansprechen wollen, können Sie einen Datenbaustein aufschlagen. Bis Sie einen anderen Datenbaustein aufschlagen, können Sie dann die Bezeichnung des Datenbausteins weglassen. Diese Möglichkeit gibt es aber nur innerhalb des Programms. Wenn Sie Daten von der Anlagensimulation aus ansprechen wollen, müssen Sie immer den Datenbaustein angeben. Intern bedeutet das Aufschlagen eines Datenbausteines, dass seine Nummer in ein Register der CPU eingetragen wird. Im Schema des SPS-Aufbaus ist dieses Register durch den kleinen Kasten DB-Nr symbolisiert.

 

Siehe auch:

SPS

Datenspeicher

Bezeichnung der Ein- und Ausgänge sowie der Merker

Instanzdatenbausteine