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Datenspeicher

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In einer wirklichen SPS unterscheidet man im Wesentlichen zwischen vier verschiedenen Bereichen des Datenspeichers. Die Eingänge werden zu Beginn jedes Bearbeitungszyklus auf den Wert gesetzt, den der angeschlossene Sensor liefert. Die CPU liest die Eingänge und bestimmt durch das Programm den Zustand der Ausgänge. Mit den Ausgängen werden dann am Ende des Zyklus die angeschlossenen Aktoren betätigt. Die Merker und die Datenbausteine werden verwendet, um Zwischenergebnisse und Parameter zu speichern.

 

Diese Struktur haben wir natürlich übernommen, im Gegensatz zu einer wirklichen SPS hat die Unterteilung in Eingänge, Ausgänge, Merker und Datenbausteinen in TrySim aber nur symbolischen Charakter: Sie können z.B. mit Eingängen Aktoren betätigen und den Zustand von Merkern durch Sensoren beeinflussen. Wenn Ihr Programm später auf einer wirklichen SPS laufen soll, werden Sie von diesen Möglichkeiten selbstverständlich keinen Gebrauch machen, während des Testens jedoch sind sie von großem Wert. Nehmen wir an, Ihre Maschine stapelt Kisten und die Steuerung soll speichern, wie viele Kisten an einer bestimmten Stelle stehen. Irgendwo in Ihrem Programm sei ein Fehlerund die Zahl stimmt gelegentlich nicht mehr. Mit TrySim nehmen Sie einfach eine Digitalanzeige, schließen Sie an das Datenwort mit der Kistenzahl an und setzen sie direkt unter den Stapel. Jetzt sehen Sie sofort, wenn die Zahl nicht stimmt und können den Fehler schnell einkreisen.

 

Siehe auch:

SPS

Bezeichnung der Ein- und Ausgänge sowie der Merker

Bezeichnung der Daten in Datenbausteinen

Instanzdatenbausteine