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Bedingte Breakpoints: Besonderheiten in FUP / KOP

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Für einen gezielten Einsatz von bedingten Breakpoints in FUP / KOP müssen ein paar Punkte beachtet werden:

 

Es werden das VKE und der Akku 1 ausgewertet, wie sie nach Bearbeitung der letzten Zeile vorgefunden werden. D.h. nur die letzte, das VKE bzw. den Akku verändernde Operation entscheidet, ob die Bedingung erfüllt ist. Bei Unklarheiten ist es unbedingt empfehlenswert, sich das Netzwerk kurz in AWL anzeigen zu lassen.

 

Wenn Sie ein nicht abgefragtes SR/RS-Flipflop programmiert haben, entscheidet der Zustand des unteren Eingangs über das VKE. Meistens ist man aber mehr an dem Zustand des Flipflops selber interessiert. In diesem Fall sollte eine Zuweisung am Q-Ausgang programmiert werden. Sinngemäß gilt dies für alle Elemente mit Q-Ausgang.

 

Wenn Sie einen Zustand abfragen wollen, der am Ende des Netzwerkes nicht mehr im VKE ist, z.B. den oberen Eingang eines SR/RS-Flipflops, so müssen Sie sich das Netzwerk in AWL anzeigen lassen und den Breakpoint an der entsprechenden Stelle setzen. Sie können dann wieder nach FUP/KOP umschalten, müssen jedoch beachten, dass im Beobachten-Status nur die Signale richtig angezeigt werden, die vor dem Erreichen des Breakpoints bearbeitet worden sind. Klicken Sie dann auf “1 Netz” im CPU-Fenster, dann wird die Bearbeitung bis zum Ende des Netzwerkes fortgesetzt und alle Signale werden richtig angezeigt.

 

Siehe auch:

Breakpoints