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  Spion

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Den Spion verwenden Sie, um die Position beweglicher Elemente zu erfassen. In der Realität setzen Sie dafür Drehimpulsgeber, Absolutwertgeber, Potentiometer usw. ein. Alle diese Bauteile haben letztendlich die Aufgabe, irgendwo in der SPS die Position eines anderen Bauteiles zu hinterlegen. Genau dies tut der Spion.

 

Der Spion erfasst den Abstand von seiner eigenen Position zu der seines Masters in den drei Raumrichtungen. Für jede Raumrichtung müssen Sie ein DInt in der SPS angeben. Wenn Sie nur eine Koordinate benötigen, geben Sie den anderen einfach eine MD mit einer hohen Nummer, die Sie sonst nicht gebrauchen, z.B. MD 17000.

 

Da Positionserfassungen in der Wirklichkeit verschiedene Auflösungen haben, können Sie im Feld “Auflösung” vorgeben, um wie viele Einheiten sich der SPS-Wert ändern soll, wenn sich der Master um 1 mm verschoben hat.

 

Den Nullpunkt des Spions stellen Sie folgendermaßen ein: Sie bringen das detektierte Element an eine Position, von der Sie wissen, welcher Wert in der SPS angezeigt werden soll. Wenn dieses Element an einem Linearbeweger hängt, können Sie es mit dem Schieberegler auf dessen Editiermaske verschieben. Dann geben Sie in den Feldern “Anzeige” den Wert ein, der in die SPS übertragen werden soll. Das ist alles.

 

Wenn Sie die Position des Spions selbst erfassen wollen, z.B. weil Sie ihn aus Gründen der Übersichtlichkeit direkt an dem bewegten Element befestigt haben, behalten Sie den Ursprung als Master bei. In diesem Fall sollten Sie für die Auflösung einen negativen Wert eingeben, sonst zählt der Spion falsch herum.

 

Zur Erfassung der Position eines Linearbewegers ist es häufig günstiger den Linearbeweger mit Sensoren zu verwenden.

 

Siehe auch:

Gemeinsame Eigenschaften

Linearbeweger

Statische Elemente der Simulation

 

Registerkarte: Sensoren