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Schwierigkeiten bei der Fehlersuche in mehrfach verwendeten Bausteinen

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Einer der großen Vorteile der strukturierten Programmierung ist es, dass sehr ähnliche Aufgaben der SPS von dem gleichen Baustein erfüllt werden können. Man braucht also ein Problem nur einmal zu lösen. Wenn ein ähnliches Problem auftaucht, verwendet man einfach den gleichen Baustein noch einmal. In diesen Fällen muss man dem Baustein dann über Parameter mitteilen, welches Problem aktuell gelöst werden soll.

 

Wenn man jedoch während einer Fehlersuche die Bearbeitung des Bausteins beobachtet, ergeben sich hieraus häufig Schwierigkeiten, weil nicht klar ist, welches Problem der Baustein gerade bearbeitet. Da SPS-Programme ja in aller Regel zyklisch bearbeitet werden, wird ein Baustein, der z.B. zweimal im Programm aufgerufen wird, jede Sekunde zig-mal für die Lösung des einen Problems und ebenso oft für die Lösung des anderen Problems bearbeitet. Da man beim Beobachten immer nur sehr viel weniger Momentbilder sehen kann, sieht man dem Baustein also in unregelmäßiger Folge mal bei der Lösung des einen und dann wieder des anderen Problems zu. Dies führt zu schnell springenden Anzeigen auf dem Bildschirm, die sich kaum interpretieren lassen. Es gibt natürlich im Programmiergerät Mechanismen, diese Schwierigkeit zu umgehen, aber das führt hier zu weit.

 

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