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Flüssigkeiten

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Ab Version 2.3 gibt es Elemente zur Simulation von Flüssigkeiten. Wir haben uns bemüht, das Verhalten der Flüssigkeiten möglichst realistisch zu gestalten, haben dabei aber z.T. sehr starke Vereinfachungen vornehmen müssen. Unser Augenmerk hat darauf gelegen, dem SPS-Programmierer die Möglichkeit zu geben, Programme für Anlagen mit Behältern, Rohren, Pumpen und Ventilen zu testen, es ist nicht unser Ziel gewesen, Hilfen für die Auslegung solcher Anlagen zu geben.

 

Die Flüssigkeiten in TrySim bestehen aus einer Mischung von bis zu 16 Medien. Jedes Medium hat einen Namen, eine Dichte und eine Viskosität. Die resultierenden Eigenschaften der Mischung werden durch eine nach Anteil gewichtete Mittelwertbildung der einzelnen Medien bestimmt. Falls dies eine zu starke Vereinfachung ist, haben Sie die Möglichkeit, durch einen Reaktor Medien ineinander umzuwandeln und so die gewünschten Eigenschaften herbeizuführen.

 

Den Bau einer Anlage beginnen Sie am Besten mit einem Behälter. Auf dessen Editiermaske klicken Sie die Checkbox “Quelle” an, dann ist er immer gefüllt, egal wie viel Flüssigkeit Sie entnehmen. Dann installieren Sie weitere Behälter und verbinden Sie miteinander durch Pumpen, Ventile und Rohre. Der Einfachheit halber sind die Pumpen und Ventile bereits mit einem geraden Rohr verbunden. Nur dann, wenn Sie um Ecken herum wollen, müssen Sie explizit ein Rohr legen. Die Enden dieser Elemente werden entweder an einen Behälter angeschlossen, oder mittels eines Flansches miteinander verbunden. An einen Flansch können auch mehrere Rohre angeschlossen werden. Die geometrischen Verhältnisse müssen Sie berücksichtigen, d.h., wenn Sie einem halbvollen Behälter mittels einer Pumpe Flüssigkeit entnehmen wollen, muss die Pumpe an der unteren Hälfte des Behälters angeschlossen werden, sonst pumpt sie nur Luft.

 

Mittels des Füllstandssensors, des Niveauschalters, des Durchflussmessers, des Drucksensors und des Analysators erhält Ihre SPS die notwendigen Information zur Steuerung der Anlage.

 

Der Fluidor wandelt Dynamiks in Flüssigkeit um, löst sie sozusagen auf.

 

Siehe auch:

Statische Elemente der Simulation